Die Covid19-Pandemie beschäftigt uns alle auf vielen Ebenen. Ohne Zweifel stellt der Corona-Virus und die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung Vieles, was wir bisher gewohnt waren als „Normalität“ zu bezeichnen, auf den Kopf. Es gelten europaweit restriktive Einreisebeschränkungen, viele Grenz-übergänge sind sogar ganz geschlossen. Weltweit haben Flughäfen ihren Betrieb heruntergefahren oder wie in Innnsbruck sogar eingestellt. Erntearbeiter_innen und Pfleger_innen, bisher wenig beachtet und schlechtest entlohnt, werden extra eingeflogen, um in Österreich die (reichhaltige) Lebensmittelsicherheit und die Versorgung in Altenheimen und häuslicher Pflege wie gewohnt Aufrecht zu erhalten.
Wir von der Plattform Bleiberecht Innsbruck konzentrieren uns angesichts der vielen Herausforderungen auf das, was wir am besten können: antirassistische und solidarische Arbeit für ein gutes Leben für Alle!
Montag, 25. Mai findet in Innsbruck ab 18 Uhr am Marktplatz eine Demo mit dem Titel „Grenzen töten“ statt. Wir unterstützen diese politische Manifestation und rufen zur breiten, lautstarken Teilnahme auf.
Der mehrsprachige Aufruftext zur Demo ist hier nachzulesen.
Wir möchten ein paar Themen aufgreifen, die in den letzten Wochen keinen Eingang in die Öffentlichkeit gefunden haben. Wie z.B. Abschiebungen trotz geschlossener Grenzen, die Tiroler Initiative „So nicht“, Gesundheitsversorgung für alle und die Situation in den großen Flüchtlingsunterkünften. Außerdem noch die „Legalisierungskampagnen“
in Portugal und Italien, sowie eine Analyse grundrechtlicher Fragen. Habt ihr interessante Themen, Berichte oder Informationen? Kontaktiert uns!
Wir sind bemüht, möglichst umfassende Informationen zu verbreiten und nutzen dafür vermehrt unsere facebook-Seite. Aktuelles findet ihr dort.
Solidarische Grüße,
Plattform Bleiberecht Innsbruck