Frontex Abschiebeflug

Wieder ein FRONTEX-Abschiebeflug von Wien-Schwechat

Am 12. September startete in Wien-Schwechat wieder einmal ein FRONTEX-Abschiebeflug nach Nigeria.
Die genaue Zahl der Menschen, die an Bord der gecharterten Maschine waren, ist unbekannt. Allerdings haben wir erfahren, dass auch ein Mann aus Tirol im Flugzeug war. Die betreffenden Behörden und die zuständigen Beamte werden wir auf jeden Fall nicht vergessen – so wie alle anderen, die bereitwillig am Abschiebesystem mitwirken und sich damit herauszureden versuchen, „nur ihre Pflicht zu tun“.
Das österreichische Innenministerium sowie der Wiener Flughafen sind eine der zentralen Drehscheiben im EU-staatlich organisierten Abschiebesystem. Aktivist_innen der Initiative „Familien und Freund_innen gegen Abschiebung“ protestierten gegen diese staatsrassistische Praxis. Mit dem kleinen Erfolg, dass ein Mann nach mehrfachen Interventionen nicht abgeschoben wurde. Näheres dazu unter:

Protest gegen Charterabschiebung von Wien nach Nigeria: http://no-racism.net/article/4173/

Abschiebungen: „Mit einem Rechtsstaat hat das nichts zu tun“/derStandard.at: http://derstandard.at/1347493024838/Abschiebungen-Mit-einem-Rechtsstaat-hat-das-nichts-zu-tun

Für die globale Bewegungsfreiheit aller Menschen!
Für die Abschaffung der Schubhaft!
No border, no nation! Stop deportation!

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